Was ist das Besondere an viscoelastischen Matratzen?
Das griechische Wort visco (dt. = zäh) gibt diesen Matratzen ihren Namen. Sie passen sich erst nach einer gewissen Zeit dem Körper an, ein „zäher" Vorgang. Die Verformung des viscoelastischen Materials erfolgt durch Körperwärme, weshalb Matratzen aus diesem Material temperatursensibel sind. Zwei bis maximal zehn Zentimeter dick ist die viscoelastische Schicht einer Matratze, die auf einem gewöhnlichen Kaltschaumkern aufliegt. Dieser sorgt für die Stütze des Körpers.
Vorallem Menschen mit Schlafstörungen profitieren von einer viscoelastischen Matratze. Die Druckentlastung fördert die Blutzirkulation und dadurch kann Rücken-, Nacken- und Gelenkschmerzen vorgebeugt werden.
Weniger empfehlenswert sind viscoelastische Matratzen allerdings für Menschen, die nachts viel schwitzen, da die Matratzen atmungsaktiv sind. Wenn keine geeignete Auflage verwendet wird, kann sich dann die Wärme und Feuchtigkeit in der Matratze stauen.
Viscoelastische Matratzen gibt es in weicher und fester Ausführung. Die Stauchhöhe, der Härtegrad sowie Kernhöhe und Raumgewicht müssen perfekt auf jeden Nutzer individuell abgestimmt sein, denn nur so bietet die Matratze einen optimalen Liegekomfort.
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